Iran's home-made air defense system is so sophisticated and advanced that it can show swift and precise reaction to any possible threat and aggression by enemies, a senior Iranian Army commander underlined on Wednesday.
"Under any circumstances, the air defense systems in the country can respond to any possible threat against Iran," Air Defense Commander of Iran's Southern Zone General Qanbar Ali Salahian told FNA.
Meantime, Salahian downplayed enemies' threats against Iran as psychological war, and stressed, "We always maintain our preparedness under any conditions and we are ready for response and defense as long as there is a threat."
Referring to the capabilities of the air defense system in his zone, he said that at present a new Iranian radar system has replaced its western rivals in the southern zone which can cover the entire Persian Gulf region.
"Our radar and missile systems cover not just the Persian Gulf, but also the outskirts of the Persian Gulf littoral states," Salahian added.
A senior Iranian Air Defense commander had also said on Monday that Iran's radar systems can detect all flying objects in the entire region, even in the Persian Gulf littoral states.
"In addition to the southern borders and waters, all Persian Gulf littoral states are under the cover of the radars of the Khatam ol-Anbia Air Defense Base," Commander of the Air Defense Unit of Southeastern Iran General Habibollah Alizadeh told FNA at the time.
Iran in February announced self-sufficiency in the production of radars with a senior Iranian commander stressing that Tehran is now able to produce all types of radars by itself.
"We have the honor to announce that we have reached full self-sufficiency in the production of different types of the needed radars with different ranges and frequency bands," Commander of Khatam ol-Anbia Air Defense Base Brigadier General Ahmad Miqani said.
http://english.farsnews.com/newstext.php?nn=8904021486
Wednesday, June 23, 2010
Monday, June 21, 2010
Das Kometenjahr
Das Kometenjahr 1811, welches heute noch durch seinen Wein berühmt ist, leuchtete in dem Sinn der europäischen Menschen und auch in meinem Sinn mit der Erwartung und Hoffnung auf von gewaltigen Entscheidungen und Umwälzungen der Dinge, die da nächstens erfolgen würden.
Das kleine und dumme Volk träumte und schwatzte sich mit Ungeheuerlichkeiten von Krieg und Pest müde; die Frommen und die Gescheiten schauten mit sehr verschiedenen Gedanken, Gelübden und Gebeten zum Himmel empor, nicht in ihren Anfängen, aber wohl in ihren Enden der Gebete und Gedanken miteinander einstimmig. Ich, damals ein kleiner Professor in Greifswald, hatte mit vielen Tapfern schon spanische und tirolische Gedanken.
Ich empfand und wusste, dass ein sogenanntes allgemeines, alle Welt in Frieden und Faulheit zugleich begrabendes zweites römisches Imperatorenreich, wie der grosse Attila Europas es verkündigen und weissagen liess, eine Unmöglichkeit war. Ich hatte zu vielen Zorn und Hass in der Brust; ich wusste, dass gottlob viele, ja die meisten davon noch genug im Herzen trugen: es mussten noch gewaltige Kämpfe kommen.
Ernst Moritz Arndt, Meine Wanderungen und Wandlungen mit dem Reichsfreiherrn von Stein, 1858.
Das kleine und dumme Volk träumte und schwatzte sich mit Ungeheuerlichkeiten von Krieg und Pest müde; die Frommen und die Gescheiten schauten mit sehr verschiedenen Gedanken, Gelübden und Gebeten zum Himmel empor, nicht in ihren Anfängen, aber wohl in ihren Enden der Gebete und Gedanken miteinander einstimmig. Ich, damals ein kleiner Professor in Greifswald, hatte mit vielen Tapfern schon spanische und tirolische Gedanken.
Ich empfand und wusste, dass ein sogenanntes allgemeines, alle Welt in Frieden und Faulheit zugleich begrabendes zweites römisches Imperatorenreich, wie der grosse Attila Europas es verkündigen und weissagen liess, eine Unmöglichkeit war. Ich hatte zu vielen Zorn und Hass in der Brust; ich wusste, dass gottlob viele, ja die meisten davon noch genug im Herzen trugen: es mussten noch gewaltige Kämpfe kommen.
Ernst Moritz Arndt, Meine Wanderungen und Wandlungen mit dem Reichsfreiherrn von Stein, 1858.
Monday, June 14, 2010
Das Gesicht des Alltags
Die kapitalistische Restgruppe besitzt gegenüber allen anderen politischen Kräften in Deutschland zunächst den Vorteil äusserster Elastizität und vollständiger Unbelastetheit von ideellen, organisatorischen, personellen, nationalen oder sozialen Hemmungen. Sie bleibt deshalb in jeder Kombination, in jedem Bündnis der gar nicht ernst genug zu nehmende Andere.
Leopold Dingräve, Wohin treibt Deutschland? Eugen Diederichs, Jena 1932 (Tat-Schriften).
Leopold Dingräve, Wohin treibt Deutschland? Eugen Diederichs, Jena 1932 (Tat-Schriften).
Louis-Ferdinand Céline et le matérialisme
Le matérialisme est donc l’ennemi, il l’étouffe et réduit l’homme à l’accomplissement vulgaire de la reproduction et de l’enrichissement. Quoi qu’on en dise, Céline n’a pas de haine contre les individus. Alors, à quoi correspond cet «esprit juif» qu’il dénonce si vertement dans un état de délire proche de la folie? Il dénonce globalement l’abrutissement du matérialisme; que cette valeur, commune au capitalisme et au communisme, réduit l’homme à un état de machine au cycle programmé jusqu’à la fin des temps : production et consommation.
Pour lui, il y a nécessairement complot, mais un complot global pour la déshumanisation de l’homme et ce processus s’échelonne sur plusieurs siècles. Il détecte, particulièrement depuis les Lumières, un acharnement des régimes successifs à contrôler et surtout à réduire la liberté de l’imaginaire à concevoir le monde autrement de celui que les dominants imposent afin de diviser pour mieux régner. Dans ses interventions les plus frénétiques, il s’attaque rarement à des individus, mais à ce qu’ils représentent en tant que symboles et institutions...
Un essai profonde par Pierre Lalanne. http://celinelfombre.blogspot.com/2010/06/louis-ferdinand-celine-et-le.html
Inhumanes Menschenrecht
Als es noch keine Menschenrechte gab, hatte sie der Vorzugsmensch. Das war inhuman. Dann wurde die Gleichheit hergestellt, indem man dem Vorzugsmenschen die Menschenrechte aberkannte.
Karl Kraus, Sprüche und Widersprüche. 1909.
Karl Kraus, Sprüche und Widersprüche. 1909.
Wednesday, June 9, 2010
Torheiten
Die persönlichen Interessenverflechtungen sind in einer durchentwickelten Volksgemeinschaft derartig vielgestaltig und wegen des Spezialistentums so unlösbar, dass es weder zu einer erhöhten Freiheit noch zu einer wirklichen Brüderlichkeit und vor allem niemals zu einer echten Gleichheit kommen kann. In jedem einzelnen der unzähligen Fachgebiete muss es stets Zuständigkeiten, Befehlsbefugnisse, Verantwortlichkeiten, Kritikverbote und Gehorsamsverpflichtungen geben. Das ganze komplizierte Gebäude der Zusammenarbeit würde sehr schnell auseinander brechen, wenn jedermann in jeder Sache über seine spezielle Berufung hinaus ein Mitbestimmungsrecht ausüben würde, und sei es auch nur in personellen Fragen.
In der Politik kann es sich nicht anders verhalten, und infolgedessen pflegen politische Diskussionen in einer Demokratie unfachlich und praktisch unfruchtbar zu sein. Sie bedeuten eine ungeheuerliche Kraft- und Zeitvergeudung, wie es immer der Fall ist, wenn sich Laien in fachliche Dinge einmischen - noch dazu ohne für ihre Torheiten zur Verantwortung gezogen werden zu können - oder wenn Staatsführungen ihre Massnahmen auf ein laienhaftes Verständnis abstimmen müssen.
Hans Domizlaff, Die Seele des Staates. - Die Geburtsfehler der Demokratie. Privatdruck, Hamburg 1957.
In der Politik kann es sich nicht anders verhalten, und infolgedessen pflegen politische Diskussionen in einer Demokratie unfachlich und praktisch unfruchtbar zu sein. Sie bedeuten eine ungeheuerliche Kraft- und Zeitvergeudung, wie es immer der Fall ist, wenn sich Laien in fachliche Dinge einmischen - noch dazu ohne für ihre Torheiten zur Verantwortung gezogen werden zu können - oder wenn Staatsführungen ihre Massnahmen auf ein laienhaftes Verständnis abstimmen müssen.
Hans Domizlaff, Die Seele des Staates. - Die Geburtsfehler der Demokratie. Privatdruck, Hamburg 1957.
Tuesday, June 8, 2010
Sunday, June 6, 2010
IRGC Navy ready to escort Gaza-bound aid convoys
TEHRAN, June 6 (MNA) -- The Islamic Revolution Guards Corps Navy is totally prepared to escort Gaza-bound aid ships to protect them against Israeli attacks, the Supreme Leader’s representative in the IRGC Navy has announced.
“Enemies should be met head-on through a spontaneous international movement, and we should foil their evil plots,” Hojjatoleslam Ali Shirazi told the Mehr News Agency on Sunday.
“The Islamic Revolution Guards Corps Navy is ready to escort the peace and freedom convoys that carry humanitarian assistance for the defenseless and oppressed people of Gaza with all its strength,” he added.
The IRGC follows Supreme Leader of the Islamic Revolution Ayatollah Seyyed Ali Khamenei’s orders, and if he issues an order in this regard, the IRGC Navy will mobilize all its forces to provide security for Gaza-bound aid convoys, he stated.
http://www.mehrnews.com/en/NewsDetail.aspx?NewsID=1096078
“Enemies should be met head-on through a spontaneous international movement, and we should foil their evil plots,” Hojjatoleslam Ali Shirazi told the Mehr News Agency on Sunday.
“The Islamic Revolution Guards Corps Navy is ready to escort the peace and freedom convoys that carry humanitarian assistance for the defenseless and oppressed people of Gaza with all its strength,” he added.
The IRGC follows Supreme Leader of the Islamic Revolution Ayatollah Seyyed Ali Khamenei’s orders, and if he issues an order in this regard, the IRGC Navy will mobilize all its forces to provide security for Gaza-bound aid convoys, he stated.
http://www.mehrnews.com/en/NewsDetail.aspx?NewsID=1096078
Saturday, June 5, 2010
Schacher
Mit dem Geiste selber habt ihr geschachert, mit Schacher habt ihr euer Blut vergiftet; verblutend nur könnt ihr euch von eurem Gifte heilen!
Friedrich Nietzsche, Die Unschuld des Werdens. Der Nachlass. Hrsg. von Alfred Baeumler. Bd 2, Kröner, Leipzig 1931.
Friedrich Nietzsche, Die Unschuld des Werdens. Der Nachlass. Hrsg. von Alfred Baeumler. Bd 2, Kröner, Leipzig 1931.
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